Das Sturmtief liegt nun über der Ostsee - am Südrand bildet sich ein Randtief
Das Sturmtief Sebastian sorgt auf den höheren Bergen, zum Beispiel dem deutschen Brocken, für Windgeschwindigkeiten bis 148km/h. Das ist zwar stark, aber nicht extrem, da dieser Berggipfel äusserst exponiert steht. VIel mehr Augenmerk muss man der Frontenlinie schenken, welche sich am Südrand bildet. Von Frankreich über die Mitte Deutschlands wird diese Front "mitgeschleift" und trennt wärmere Lufft im Süden von kühlerer Luft im Norden.

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Den Sommer 2017 bäumt sich (leider) wieder auf
Noch vor wenigen Tagen machte sich eine gewisse Erleichterung breit: Es waren quasi schweizweit recht ergiebige Niederschläge vorhergesagt. Im Osten sogar intensiver Regen. Und vor allem schien dieser Wechsel auch mit einem dauerhaften allgemeinen Absinken der 850er Temps einherzugehen. Man durfte also aufatmen, wenn man sich die Computermodelle anschaute.
Doch die Realität schaut wieder mal ganz anders aus. Der Osten macht zwar zur Zeit in den Medien Schlagzeilen wegen des vielen Regens und im Tessin fiel sogar über 200 Liter Regen pro Quadratmeter in 3 Tagen - doch im westlichen Mittelland blieben diese (wie fast immer diesen Sommer) sehr weit unter den prognostizierten Mengen. Der gefallene Regen reicht gerade aus, um die obersten Bodenschichten zu nässen und die Pflanzen zu wässern - da versickert aber rein gar nichts zugunsten des Grundwassers. Und das gibt zu denken.

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Es geht endlich bergab
Da müssen wir noch durch: Heute Mittwoch und morgen Donnerstag nochmals recht heiss. Doch danach gehts stetig bergab und die Streuung der Varianten ist doch recht klein, es sollten also keine "Überraschungen" auftreten. Was danach folgt, steht eigentlich in den Sternen - die Grafik unten zeigt einen erneuten Anstieg der Temperaturen. Ob das dann alllerdings so kommt, ist sehr ungewiss.

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