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Defintionen der Winterglätte

Winterglätte (auch allgemein Strassenglätte genannt) entsteht, wenn sich auf der Fahrbahnoberfläche eine Eisschicht oder eine andere Gleitschicht bildet. Dafür gibt es verschiedene Ursachen:

 

  • Bei Schneeglätte wird bereits vorhandener Schnee durch Druck, z. B. von Autos oder Fussgängern, zu einer glatten Schicht zusammengepresst. Besonders glatt wird diese Schicht, wenn sie leicht antaut und wieder gefriert. Auch gefrierender Schneematsch führt zu Schneeglätte.
     
  • Ungefrorener Schneematsch führt zu Rutscheffekten, wenn er sich vor blockierenden Reifen (vgl. ABS) staut und der sich dadurch bildende Keil aus Schneematsch auf der Strassenoberfläche gleitet. Diese Gefahr kann auch dann entstehen, wenn Winterdienst auf nicht ausreichend geräumten Straßenoberflächen erfolgt.

  • Von Eisglätte (überfrierende Nässe) spricht man, wenn auf der Strasse vorhandenes Wasser (Pfützen) gefriert

  • Reifglätte entsteht, wenn die Temperatur des Strassenbelags unter dem Taupunkt liegt und somit Luftfeuchtigkeit anfriert. Da Brücken nachts stärker abkühlen, ist hier die Gefahr von Reifglätte besonders gross.

  • Bei Glatteis gefriert frischer Niederschlag beim Auftreffen auf dem Boden. Wenn normale Regentropfen auf dem kalten Strassenbelag sofort gefrieren, wird dies als "gefrierender Regen" oder „Blitzeis" bezeichnet. Eisregen entsteht durch unterkühlte Regentropfen, die beim Auftreffen auf den Boden schlagartig gefrieren.

  • Erdmatsch-Glätte kann trotz entsprechender Verkehrssicherungspflichten vor allem im ländlichen Raum auftreten, wenn nasse Bodenreste von landwirtschaftlichen Flächen auf eine Strasse verbracht werden.

 

Quelle: Auszugsweise WikiPedia

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