Warnlagebericht für Baden-Württemberg vom
WARNLAGEBERICHT
für Baden-Württemberg
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Samstag, 03.01.2015, 20:30 Uhr
Regen, gebietsweise Tauwetter, im Schwarzwald unwetterartig. Anfangs noch Sturmböen, im Hochschwarzwald Orkanböen.
Im Verlauf der Nacht nachlasse nder Wind, in höheren Lagen etwas Schnee.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis Sonntag, 04.01.2015, 20:30 Uhr
Ein über die Mitte Deutschlands nach Osten ziehenden Tief ist für Baden-Württemberg wetterbestimmend. Dabei wird vorübergehend milde, kommende Nacht wieder kältere Meeresluft herangeführt.
Im Hochschwarzwald muss mit schweren Sturmböen bis 100 km/h, auf exponierten Gipfeln Orkanböen um 120 km/h gerechnet werden. Auch in tiefen Lagen werden stürmische Böen bis 75 km/h, später teils auch örtliche Sturmböen bis 85 km/h erwartet. Auf der Alb sind in freien Lagen einzelne schwere Sturmböen um 95 km/h möglich. Mit zunehmendem Regen setzt zudem stärkeres, teils unwetterartiges Tauwetter ein. Bis in die Nacht zu Sonntag ergibt sich im Schwarzwald ein Niederschlagsdargebot aus Regen und schmelzender Schneedecke von 35 bis 50, örtlich um 60 Liter pro Quadratmeter.
Im Schwäbischen Wald, auf der Ostalb sowie im württembergischen Allgäu liegen die Werte meist zwischen 30 und 40 Liter pro Quadratmeter, vereinzelt auch noch etwas darüber. (Weitere Informationen unter www.hvz.baden-wuerttemberg.de).
Im Laufe der Nacht zu Sonntag dreht der Wind auf West bis Nordwest, nach Mitternacht schwächt er sich deutlich ab. Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe der Nacht im Südwesten auf 600 m, sonst auf etwa 400 m ab. In der zweiten Nachthälfte muss hier mit 1 bis 5 cm Neuschnee gerechnet werden. Dabei Glätte durch Schnee oder bei leichtem Frost in den höheren Lagen auch durch überfrierende Nässe. Mit Ausnahme der anfänglichen Glätteproblematik und vereinzelten starken westlichen Böen um 50 km/h im Nordosten und im Bergland wird am Sonntag tagsüber kein warnrelevantes Wetter erwartet.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 04.01.2015, 04:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, Regionale Wetterberatung Stuttgart, Clemens Steiner
Regen, gebietsweise Tauwetter, im Schwarzwald unwetterartig. Anfangs noch Sturmböen, im Hochschwarzwald Orkanböen.
Im Verlauf der Nacht nachlasse nder Wind, in höheren Lagen etwas Schnee.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden bis Sonntag, 04.01.2015, 20:30 Uhr
Ein über die Mitte Deutschlands nach Osten ziehenden Tief ist für Baden-Württemberg wetterbestimmend. Dabei wird vorübergehend milde, kommende Nacht wieder kältere Meeresluft herangeführt.
Im Hochschwarzwald muss mit schweren Sturmböen bis 100 km/h, auf exponierten Gipfeln Orkanböen um 120 km/h gerechnet werden. Auch in tiefen Lagen werden stürmische Böen bis 75 km/h, später teils auch örtliche Sturmböen bis 85 km/h erwartet. Auf der Alb sind in freien Lagen einzelne schwere Sturmböen um 95 km/h möglich. Mit zunehmendem Regen setzt zudem stärkeres, teils unwetterartiges Tauwetter ein. Bis in die Nacht zu Sonntag ergibt sich im Schwarzwald ein Niederschlagsdargebot aus Regen und schmelzender Schneedecke von 35 bis 50, örtlich um 60 Liter pro Quadratmeter.
Im Schwäbischen Wald, auf der Ostalb sowie im württembergischen Allgäu liegen die Werte meist zwischen 30 und 40 Liter pro Quadratmeter, vereinzelt auch noch etwas darüber. (Weitere Informationen unter www.hvz.baden-wuerttemberg.de).
Im Laufe der Nacht zu Sonntag dreht der Wind auf West bis Nordwest, nach Mitternacht schwächt er sich deutlich ab. Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe der Nacht im Südwesten auf 600 m, sonst auf etwa 400 m ab. In der zweiten Nachthälfte muss hier mit 1 bis 5 cm Neuschnee gerechnet werden. Dabei Glätte durch Schnee oder bei leichtem Frost in den höheren Lagen auch durch überfrierende Nässe. Mit Ausnahme der anfänglichen Glätteproblematik und vereinzelten starken westlichen Böen um 50 km/h im Nordosten und im Bergland wird am Sonntag tagsüber kein warnrelevantes Wetter erwartet.
Nächste Aktualisierung: spätestens Sonntag, 04.01.2015, 04:30 Uhr
Deutscher Wetterdienst, Regionale Wetterberatung Stuttgart, Clemens Steiner